6 Recruiting-Trends für die Hotellerie: So erreichst du deine Personalziele in 2023

03.07.24 01:40 PM - Von Talent

Engpässe bei Fachpersonal für Küche, Service, Rezeption und  Housekeeping gibt es vielerorts zum Start in die diesjährige Skisaison. Österreich verzeichnet ein Rekordhoch offener Stellen im Dienstleistungssektor: Mehr als 130.000 Positionen sind laut einer aktuellen Studie von Statistik Austria Ende 2022 unbesetzt. Der Fachkräftemangel in der österreichischen Hotellerie zwingt HR Manager, Recruiter und Personalverantwortliche neue Wege im Recruiting einzuschlagen. Mit dem Ziel Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter langfristig unter Vertrag zu nehmen.


Geeignete Kandidaten für offene Positionen lassen sich heute weder mit klassischen Print-Stellenanzeigen noch über die Online-Suche finden. Technologie, Social Media und Employer Branding bieten neue kreative Möglichkeiten der Personalgewinnung. Mit diesen 6 Trends wirken Personalverantwortliche dem Fachkräftemangel entgegen. Das stellt jetzt die Weichen für mehr Vertragsunterschriften in der österreichischen Hotellerie in 2023. 


1. Diversität als Erfolgsfaktor


Diversität und Inklusivität stehen in direkter Korrelation mit der Gästezufriedenheit. Internationale Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bringen Werte im Umgang mit den Gästen ein, die die Servicequalität um ein Vielfaches erhöhen können. Hier lohnt sich ein Blick auf Länder abseits der klassischen internationalen Recruiting-Wege: Wer sagt, dass sich brasilianische Lebensfreude nicht ideal mit österreichischer Gastfreundschaft kombinieren lässt?


Verfügen internationale Beschäftigte dann noch über die erforderlichen sprachlichen Fähigkeiten und eine hohe Arbeitsmoral, klingt das nach einem erfolgreichen Match für den österreichischen Dienstleistungssektor. Neueste gesetzliche Regularien fördern in 2023 die Einstellung internationaler Arbeitnehmer: Beispielsweise erlaubt die Rot-Weiß-Rot-Karte Fachkräften aus Drittstaaten für mindestens zwei Jahre in Österreich zu arbeiten.


2. Recruiter als Talent-Strategen


Der Fachkräftemangel und die technologischen Entwicklungen führen dazu, dass sich die Rolle des Recruiters verändert. Strategische Personalplanung bildet die Grundlage für erfolgreiches Recruiting: Neben dem Suchen und Finden geeigneter Kandidatinnen und Kandidaten ist mehr denn je ein ganzheitlicher Blick auf alle Geschäftsprozesse erforderlich. Wie sieht eure Talent-Strategie für 2023 aus? Plane jetzt deinen Personalbedarf für 2023 mit uns.


3. Aktives Community Building


Loyale Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind das A und O gut laufender Hotelbetriebe. Je verbundener sie sich mit dem Betrieb fühlen, desto mehr Gastfreundlichkeit strahlen sie gegenüber den Gästen aus. Eine aktive Angestellten-Community bindet Beschäftigte langfristig. Als Grundlage dafür dient die Employer Brand: Welche Werte zeichnen die Arbeit aus? Wie stark identifizieren sich die die Angestellten mit den Unternehmenszielen? Eine Employer Branding Strategie erleichtert auch die Mitarbeitersuche: So lässt sich deutlich früher im Bewerbungsprozess der “Cultural Fit” des Kandidaten feststellen. Eine wertvolle und vorausschauende Investition in gut funktionierende Teams in 2023 und darüber hinaus.




4. Social Recruiting


Instagram, TikTok, LinkedIn und Co. sind aus dem privaten Nutzungsverhalten nicht wegzudenken. Mit großem Potential für Personalabteilungen: Erfolgreiche Betriebe setzen dort auf Community Building statt teurer Stellenanzeigen. Denn Social Media als Recruitingkanal lässt sich auf zweierlei Arten nutzen: Als Content-Plattform, die einen authentischen Blick hinter die Kulissen des Betriebs ermöglicht, oder durch die persönliche Kontaktaufnahme mit potentiellen Fachkräften. Eine Employer Branding Strategie, engagierte Beschäftigte und ein übersichtlicher Redaktionsplan erleichtern den Aufbau der Arbeitgebermarke auf Social Media.


5. Automatisiertes Recruiting


Technologie ermöglicht Personalverantwortlichen endlich mehr Zeit für das Wesentliche im Arbeitsalltag: Beispielsweise kann das Screening und die Kategorisierung von Profilen und Lebensläufen automatisiert werden - diese Vorselektion war eine bisher langwierige und repetitive Aufgabe im Recruitingprozess. Unternehmen wie You Work Life! nutzen hier neueste Technologie, um Betriebe mit den für sie passenden Kandidaten zu matchen. Der Aufwand für HR Manager ist gering: Ihren Bedarf können sie in weniger als fünf Minuten in diesem Formular anmelden.


6. Datenbasierte Erfolgsmessung


Bessere Recruitingentscheidungen auf Basis einer zuverlässigen Datengrundlage treffen: Je genauer Betriebe ihre Erfolge im Recruiting messen können, desto gezielter können Entscheidungen für oder gegen bestimmte Kanäle und Methoden getroffen werden. Dazu zählen beispielsweise Kennzahlen wie die time to fill, time to hire, offer acceptance rate, vacancy cost oder cost per hire. Werden diese Metriken erhoben und im Recruitingprozess berücksichtigt, bleiben Positionen deutlich kürzer unbesetzt. Passende Kandidaten können aufgrund der Datengrundlage schneller und gezielter angesprochen werden. 


Du möchtest die Anzahl der Vertragsunterschriften erhöhen? Und setzt alles daran ein diverses internationales Team in eurem Betrieb aufzustellen? Stelle jetzt die Weichen für ein erfolgreiches Recruiting-Jahr 2023. You Work Life! bringt dich mit hochqualifizierten, motivierten Fachkräften für euren Betrieb in Verbindung.


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