Die Bedeutung der Sozialisation
Nachdem wir viel Mühe in die Suche nach geeigneten Mitarbeiter*innen investieren, ist die Arbeit mit der Einstellungsentscheidung noch lange nicht getan. Die Art und Weise, wie neue Mitarbeiter:innen von ihrer Organisation behandelt werden, kann einen erheblichen Unterschied darin machen, wie leicht sie sich an ihre neue Arbeitssituation anpassen und wie schnell sie einen positiven Beitrag zu den Unternehmenszielen leistee, sowie wie lange sie im Unternehmen bleiben.
Sozialisation: Mehr als nur Einarbeitung
Sozialisation bezieht sich auf den Prozess, durch den neue Mitarbeiter:innen eine neue Organisation kennenlerneen und sich mit ihr integrieren. Dieser Prozess beginnt bereits vor dem ersten Arbeitstag. Schon im Rekrutierungsprozess sammeln die Mitarbeiter:innen (zu diesem Zeitpunkt noch Kandidat:innen) Informationen über die Organisation und bilden sich Eindrücke darüber, wie es sein könnte, für diese Organisation zu arbeiten.
Onboarding: Der Schlüssel zum Erfolg
Sobald ein Angebot gemacht und angenommen wurde, hat die Organisation die Möglichkeit, ihre neuen Mitarbeiter:innen vor deren Startdatum aktiv willkommen zu heißen und den Ton für die kommenden Wochen und Monate anzugeben. Dieser Zeitraum wird oft als 'Onboarding'-Phase bezeichnet. Maßnahmen zu Beginn eines Onboarding-Prozesses können das Senden von Willkommensnachrichten oder eines Willkommenspakets, die Vorstellung bei anderen Teammitgliedern und die Bereitstellung von Informationen über den ersten Tag beinhalten.
Die Bedeutung der Vorbereitung
Hinter den Kulissen sollte die Organisation sicherstellen, dass am ersten Tag der neuen Mitarbeiter:innen alles bereit ist (z. B. IT-Zugänge, Arbeitsausrüstung, Gebäudezugang). Sind die Mitarbeiter:innen remote tätig, ist diese Vorbereitungsphase noch wichtiger.
Ziel der frühen Sozialisationsphase
Ziel dieser frühen Phase der Sozialisation ist es, Unsicherheit und Stress für die neuen Mitarbeiter:innen zu reduzieren und ihnen das Gefühl zu geben, willkommen, einbezogen und wertgeschätzt zu werden. Dies erleichtert den ersten Arbeitstag für alle Beteiligten. Die Sozialisationsperiode endet jedoch nicht am ersten Tag. Es kann Monate, manchmal bis zu einem Jahr oder länger dauern, bis sich Mitarbeiter:innen in einer neuen Organisation vollständig eingelebt haben.
Sozialisierung bei Teamitgliedern aus Drittstaaten
Die Sozialisierung spielt eine besonders kritische Rolle bei der Eingliederung von Fachkräften aus Drittstaaten, bei denen oft sprachliche und kulturelle Unterschiede bestehen. Diese Herausforderungen können das Eingewöhnen vor Ort verlängern und erfordern einen sensiblen und gut durchdachten Ansatz. Es ist entscheidend, dass Organisationen eine inklusive und unterstützende Umgebung schaffen, die diese Unterschiede anerkennt und respektiert. Maßnahmen wie interkulturelle Trainings, Sprachunterstützung und die Einbindung in Netzwerke und Gemeinschaften können wesentlich dazu beitragen, dass sich Fachkräfte aus dem Ausland schneller und effektiver in die Unternehmenskultur einfinden und sich sowohl beruflich als auch persönlich wohlfühlen. Ein erfolgreiches Sozialisierungsprogramm für internationale Fachkräfte kann nicht nur die Produktivität und Zufriedenheit am Arbeitsplatz steigern, sondern auch die langfristige Bindung an das Unternehmen fördern und somit einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil bieten. Bei You Work LIfe! haben wir zusätzlich einen Onboarding Guide entwickelt, damit internationale Fachkräfte unter anderem wissen, welches politische System, welche kulturellen Eigenheiten und welche Supermarktpreise sie im neuen Heimatland erwarten.
Fazit
Die Sozialisation vor dem Start ist ein entscheidender Faktor für die langfristige Bindung und Zufriedenheit von Mitarbeiter:innen. Ein gut durchdachtes Onboarding-Programm kann den Unterschied ausmachen, ob Mitarbeiter:innen sich schnell einleben und produktiv werden oder ob sie sich von Anfang an isoliert fühlen.
Die Bedeutung der Sozialisation
Nachdem wir viel Mühe in die Suche nach geeigneten Mitarbeiter*innen investieren, ist die Arbeit mit der Einstellungsentscheidung noch lange nicht getan. Die Art und Weise, wie neue Mitarbeiter:innen von ihrer Organisation behandelt werden, kann einen erheblichen Unterschied darin machen, wie leicht sie sich an ihre neue Arbeitssituation anpassen und wie schnell sie einen positiven Beitrag zu den Unternehmenszielen leistee, sowie wie lange sie im Unternehmen bleiben.
Sozialisation: Mehr als nur Einarbeitung
Sozialisation bezieht sich auf den Prozess, durch den neue Mitarbeiter:innen eine neue Organisation kennenlerneen und sich mit ihr integrieren. Dieser Prozess beginnt bereits vor dem ersten Arbeitstag. Schon im Rekrutierungsprozess sammeln die Mitarbeiter:innen (zu diesem Zeitpunkt noch Kandidat:innen) Informationen über die Organisation und bilden sich Eindrücke darüber, wie es sein könnte, für diese Organisation zu arbeiten.
Onboarding: Der Schlüssel zum Erfolg
Sobald ein Angebot gemacht und angenommen wurde, hat die Organisation die Möglichkeit, ihre neuen Mitarbeiter:innen vor deren Startdatum aktiv willkommen zu heißen und den Ton für die kommenden Wochen und Monate anzugeben. Dieser Zeitraum wird oft als 'Onboarding'-Phase bezeichnet. Maßnahmen zu Beginn eines Onboarding-Prozesses können das Senden von Willkommensnachrichten oder eines Willkommenspakets, die Vorstellung bei anderen Teammitgliedern und die Bereitstellung von Informationen über den ersten Tag beinhalten.
Die Bedeutung der Vorbereitung
Hinter den Kulissen sollte die Organisation sicherstellen, dass am ersten Tag der neuen Mitarbeiter:innen alles bereit ist (z. B. IT-Zugänge, Arbeitsausrüstung, Gebäudezugang). Sind die Mitarbeiter:innen remote tätig, ist diese Vorbereitungsphase noch wichtiger.
Ziel der frühen Sozialisationsphase
Ziel dieser frühen Phase der Sozialisation ist es, Unsicherheit und Stress für die neuen Mitarbeiter:innen zu reduzieren und ihnen das Gefühl zu geben, willkommen, einbezogen und wertgeschätzt zu werden. Dies erleichtert den ersten Arbeitstag für alle Beteiligten. Die Sozialisationsperiode endet jedoch nicht am ersten Tag. Es kann Monate, manchmal bis zu einem Jahr oder länger dauern, bis sich Mitarbeiter:innen in einer neuen Organisation vollständig eingelebt haben.
Sozialisierung bei Teamitgliedern aus Drittstaaten
Die Sozialisierung spielt eine besonders kritische Rolle bei der Eingliederung von Fachkräften aus Drittstaaten, bei denen oft sprachliche und kulturelle Unterschiede bestehen. Diese Herausforderungen können das Eingewöhnen vor Ort verlängern und erfordern einen sensiblen und gut durchdachten Ansatz. Es ist entscheidend, dass Organisationen eine inklusive und unterstützende Umgebung schaffen, die diese Unterschiede anerkennt und respektiert. Maßnahmen wie interkulturelle Trainings, Sprachunterstützung und die Einbindung in Netzwerke und Gemeinschaften können wesentlich dazu beitragen, dass sich Fachkräfte aus dem Ausland schneller und effektiver in die Unternehmenskultur einfinden und sich sowohl beruflich als auch persönlich wohlfühlen. Ein erfolgreiches Sozialisierungsprogramm für internationale Fachkräfte kann nicht nur die Produktivität und Zufriedenheit am Arbeitsplatz steigern, sondern auch die langfristige Bindung an das Unternehmen fördern und somit einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil bieten. Bei You Work LIfe! haben wir zusätzlich einen Onboarding Guide entwickelt, damit internationale Fachkräfte unter anderem wissen, welches politische System, welche kulturellen Eigenheiten und welche Supermarktpreise sie im neuen Heimatland erwarten.
Fazit
Die Sozialisation vor dem Start ist ein entscheidender Faktor für die langfristige Bindung und Zufriedenheit von Mitarbeiter:innen. Ein gut durchdachtes Onboarding-Programm kann den Unterschied ausmachen, ob Mitarbeiter:innen sich schnell einleben und produktiv werden oder ob sie sich von Anfang an isoliert fühlen.